Bündner Pärke
Pärke im Kanton Graubünden
Im Kanton Graubünden gibt es zurzeit sieben Pärke verschiedener Kategorien. Dazu zählt der Schweizer Nationalpark im Engadin. Im Gebiet vom Schweizer Nationalpark gelten eigene Schutzbestimmungen, welche das Gebiet zum einzigartigen Naturreservat und zu einem der bestgeschützten Gebiete der Alpen machen.
Hingegen dazu baut ein Regionaler Naturpark auf der bestehenden Gesetzgebung auf und stützt die Zielsetzungen in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern in den Bereichen der Ökologie sowie Ökonomie breit ab. Mit dem Naturpark Beverin, dem Parc Ela und der Biosfera Val Müstair haben sich drei regionale Naturpärke bereits bestens in der Region etabliert. Der Parco Val Calanca ist Parkkandidat.
Neben den erwähnten Pärken gibt es noch das UNESCO-Biosphärenreservat Engiadina Val Müstair und das UNSESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona.
Projekt Fahrtziel Natur
Seit 2016 engagieren sich das Netzwerk Schweizer Pärke, der Verkehrsclub und der Bündner Vogelschutz gemeinsam mit der Rhätischen Bahn und PostAuto Graubünden in der Kooperation «Fahrtziel Natur» für eine nachhaltige Mobilität und naturnahen Tourismus in den Bündner Pärken. Fahrtziel Natur setzt sich dafür ein, dass die Pärke umweltfreundlich mit dem öffentlichen Nahverkehr bereist und erlebt werden können.
Die Wanderausstellung
Die Wanderausstellung «In den Bündner Pärken gibt es echte Schätze zu entdecken» soll die sechs Bündner Pärke noch bekannter machen. An der Ausstellung werden diverse Informationen über das Parkgebiet bereit gestellt. Spezielle Aufmerksamkeit erhält hierbei der Solarskilift in Tenna.
48 Stunden im Naturpark
Auf Initiative des Vereins Bündner Pärke wurde gemeinsam mit Transhelvetica, dem Schweizer Magazin für Reisekultur, eine Sonderedition über die sieben Bündner Parkgebiete herausgegeben. In dem reich illustrierten Magazin werden zahlreiche Ideen für einen 48-stündigen Aufenthalt im Naturpark vorgestellt.